Versteckte Gebühren können ein scheinbar günstiges Mietwagenangebot schnell in eine teure Überraschung verwandeln. Wenn Sie gut vorbereitet sind, sparen Sie Nerven und Geld.
Flughafen-Zuschläge
Viele Vermieter berechnen einen Aufpreis, wenn Sie Ihr Auto direkt am Flughafen abholen. Um dies zu vermeiden, können Sie Ihr Fahrzeug stattdessen an einer nahegelegenen Stadtstation abholen.
Tankservice-Gebühren
Wenn Sie den Wagen nicht vollgetankt zurückgeben, müssen Sie oft mit hohen Betankungsgebühren rechnen. Tanken Sie daher immer selbst, bevor Sie das Auto zurückgeben.
Versicherungs-Aufschläge
Mitarbeiter versuchen häufig, teure Zusatzversicherungen zu verkaufen. Prüfen Sie vorher, ob Ihre eigene Autoversicherung oder Ihre Kreditkarte bereits Schutz bietet, damit Sie nicht doppelt zahlen.
Kilometerbegrenzungen
Manche Angebote beinhalten eine begrenzte Kilometeranzahl. Bei Überschreitung werden zusätzliche Kosten pro Kilometer fällig. Prüfen Sie daher immer, ob Ihr Mietwagen unbegrenzte Kilometer bietet.
Zusatz-Ausstattung
Artikel wie Navigationsgeräte, Kindersitze oder WLAN-Hotspots können teure Tagesgebühren verursachen. Bringen Sie – wenn möglich – Ihre eigene Ausstattung mit, um Kosten zu sparen.
Maut- und Straßenbenutzungsgebühren
Einige Anbieter verlangen Servicegebühren, wenn Sie automatische Mautsysteme nutzen. Überlegen Sie, die Maut selbst zu zahlen, oder lesen Sie das Kleingedruckte, bevor Sie solche Dienste annehmen.
Strafgebühren für verspätete Rückgabe
Schon eine Stunde Verspätung kann zu einer vollen zusätzlichen Tagesmiete führen. Planen Sie die Rückgabe daher gut und berücksichtigen Sie Verkehr oder mögliche Verzögerungen.
Fazit
Versteckte Gebühren lassen sich vermeiden, wenn Sie sich gut informieren. Lesen Sie den Mietvertrag sorgfältig, fragen Sie vorab nach möglichen Zusatzkosten und geben Sie das Auto pünktlich und vollgetankt zurück. So vermeiden Sie unangenehme Überraschungen und genießen ein stressfreies Mieterlebnis.
